Menü

Über uns

bewohner-der-therapeutischen-wohngemeinschaft-trinken-kaffee

Ein Leben in Gemeinschaft verleiht Kraft und Sicherheit!

Unsere Ziele: Suchtunabhängigkeit, Stabilität, Strukturierung, Integration und Selbstständigkeit

Qualifiziertes Fachpersonal unterstützt die Bewohner der Therapeutischen Wohngemeinschaften gemäß den Zielen aus dem Zweiten Bayerischen Landesplan für die Versorgung psychisch Kranker (1990).

Dabei soll in erster Linie dafür gesorgt, dass die Suchtmittelabhängigen wieder aus der Sucht finden und schließlich suchtmittelfrei werden und bleiben.

Aus diesem Grund sorgen wir mittels gezielter Maßnahmen für die Stabilisierung von Körper, Geist und Seele.

Um einen Rückfall vorzubeugen, werden spezielle Vorkehrungen getroffen, die zur Krisenreduzierung und -vermeidung dienen.

Ein sinnvoll strukturierter Tagesablauf ist eine der hilfreichsten Methoden zur Gesundung der Menschen und gibt ihnen Halt und Stabilität.

Das Leben in der Gemeinschaft bedeutet gegenseitig auf sich Acht gebensich beachten und achtsam sein. Alles Kompetenzen, die die Bewohner oft verlernt haben und wieder neu lernen müssen. Integration in eine Gruppe ist hierfür der geeignete erste Schritt, um Sie für die Gesellschaft vorzubereiten.

Zunächst trägt der Mensch Verantwortung für sich selbst - und in der Gemeinschaft auch ein bisschen für andere. Unsere Bewohner der Therapeutischen Wohngemeinschaften sollen dies lernen - langsam, Schritt für Schritt.

Ein würdevolles Leben ist umstritten, nicht alle Menschen sind da gleicher Meinung. Doch wir dürften uns einig darin sein, dass Suchtunabhängigkeit einem im Leben mehr verspricht als Suchtmittelabhängigkeit, denn wer eine Sucht hat, der ist abhängig. Das bedeutet er kann nicht mehr unabhängig (=selbstbestimmt) Entscheidungen treffen oder die Verantwortung für etwas übernehmen. Menschen ohne Aufgaben sind nachgewiesen unglücklicher. Darum sollte den Erkrankten dabei geholfen werden wieder für sich, für andere und das Leben einzustehen. Hierfür gibt es bei Integra ausreichend Gelegenheit zum Beispiel auch bei der Beschäftigung in den internen Werkstätten oder beim Besuch von organisierten Freizeitangeboten.

Auf andere angewiesen sein, das fühlt sich meist nicht gut an. Für sich selbst stehen können dagegen stärkt das Ego. Starke Menschen werden auch schneller gesund und sind für den Suchtmittelmissbrauch weniger anfällig. Gemeinsam in einer therapeutischen Wohngemeinschaft zu wohnen und dennoch als selbstständiger Mensch zu leben, diese sinnvolle Verknüpfung bieten wir hier an!