Vorteile der Therapeutischen Wohngemeinschaft
In unseren Therapeutischen Wohngemeinschaften können Sie ein Leben in Gemeinschaft führen. Die Vorteile: Sie können die Gemeinschaftsräume nutzen und profitieren vom Erfahrungsaustausch mit den Mitbewohnern, die auch von Sucht oder psychischer Erkrankung betroffen sind. Es können sich Freundschaften oder Interessengemeinschaften bilden und z.B. auch gemeinsame Unternehmungen geplant werden.
Im Vergleich zur Unterstützungsform des Betreuten Wohnen kann in unseren Therapeutischen Wohngemeinschaften ein höherer Hilfebedarf abgedeckt werden. Auch hier sind im Rahmen des Modellprojekts höhere Betreuungszeiten möglich. In unseren Therapeutischen Wohngemeinschaften ist täglich ein Ansprechpartner vor Ort, auch am Wochenende.
Jeder Bewohner unserer Therapeutischen Wohngemeinschaft erhält ein eigenes Zimmer. Die Vorteile sind, dass Sie sich jederzeit von der Gruppe zurückziehen können und Ihr Zimmer individuell gestalten können.
Mit dem Angebot Betreutes Wohnen wollen wir Sie gezielt dort unterstützen, wo Sie Hilfe benötigen. Nach Abstimmung erhalten Sie individuelle Hilfe z.B. bei Behördenangelegenheiten, Einteilung von finanziellen Mitteln, Wocheneinkäufe, Ordnung und Sauberkeit in der Wohnung, Terminbegleitungen, Koordination von Terminen, Gestaltung von Freizeit…
Ist eine Sucht vorhanden, ist von Vorteil, dass es keine Regelung nach dem Motto „nach drei Rückfällen fliegst du raus“ gibt. Auch der Umgang mit und die Bearbeitung von Rückfällen ist ein wichtiger Prozess auf dem Weg zur Abstinenz.
Unsere Therapeutischen Wohngemeinschaften befinden sich an den Standorten Gaimersheim, Ingolstadt, Neuburg und Pfaffenhofen und nehmen Menschen mit Sucht, psychischer Erkrankung und Doppeldiagnose auf. Unser pädagogisches Fachpersonal ist in Bezug auf die verschiedensten Krankheitsbilder geschult und kann auf Ihren individuellen Hilfebedarf eingehen.